Die neue Rennyacht «Malizia – Seaexplorer» von Weltumsegler Boris Herrmann ist am Dienstag im französischen Lorient zu Wasser gelassen worden.
538 Tage nach dem Zieldurchgang bei seiner Vendée-Globe-Premiere am 18. Januar 2021 hat der viermalige Weltumsegler aus Hamburg mit seinem Team Malizia wieder ein eigenes Boot. Konzeption und Bau der 18,28 Meter langen Yacht dauerten 18 Monate. Wegen Gewitter und starker Böen in der Bretagne war die Zeremonie um zwei Stunden verschoben werden.
«Ich denke, es ist das erste Mal in unserer Branche, so einen Termin ein Jahr vorher bekanntzugeben und pünktlich zu liefern. Ich fühle mich voller positiver Energie», sagte Hermann. In den kommenden drei Jahren soll die Hightech-Yacht zweimal um die Welt segeln. Die erste Bewährungsprobe für die «Malizia – Seaexplorer» steht beim Transatlantik-Klassiker Route du Rhum ab 6. November auf dem Programm.