Zehn weitere Corona-Fälle bei Winterspielen in Peking

Bei den Olympischen Winterspielen in Peking sind zehn weitere Beteiligte positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Wie die Organisatoren mitteilten, wurden die Infizierten, unter denen sich auch sechs Athleten oder Teammitglieder befinden, unter über 72.000 am Vortag durchgeführten Corona-Tests entdeckt. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle bei den Winterspielen ist damit seit dem 23. Januar auf insgesamt 363 gestiegen.

Angesichts der im Vergleich zu den Vortagen deutlich gesunkenen Fallzahl sehen sich die Organisatoren in ihren strikten Maßnahmen bestätigt. «Wir hoffen, dass wir diesen Trend fortsetzen können. Mit der geringeren Anzahl von Ankünften wird es weniger positive Fälle geben», sagte Huang Chun, der für die Vorbeugung gegen die Corona-Pandemie verantwortliche Vizedirektor des chinesischen Organisationskomitees.

Für die Olympischen Winterspiele in Peking gilt ein strenges Corona-Sicherheitskonzept. Alle Beteiligten – von Athleten bis hin zu Journalisten – sind vollständig vom Rest der chinesischen Bevölkerung getrennt. Wer sich mit dem Virus angesteckt hat, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert. Nur nach zwei negativen PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden können die Betroffenen dieses vor Ablauf von zehn Tagen wieder verlassen. Nach dieser Frist ist nur noch ein negativer PCR-Test nötig.