Die Stadt Frankfurt am Main hofft im Rahmen der beiden Spiele der Football-Liga NFL auf einen Besuch von Taylor Swift.
Die Pop-Gigantin wurde in dieser Woche Händchen haltend mit Travis Kelce von den Kansas City Chiefs abgelichtet. Kelce tritt mit den Chiefs am 5. November (15.30 Uhr) gegen die Miami Dolphins im Frankfurter Fußballstadion an.
«Wirklich ein besonderes Highlight»
«Jeder ist in Frankfurt herzlich willkommen. Ich glaube, sie merken ja die Vorboten. Es ist wirklich ein besonderes Highlight. Ich würde mich freuen. Ich habe das Thema auch verfolgt – das große Geheimnis ist gelüftet worden», sagte Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) während einer Pressekonferenz über Kelce und Swift. Offiziell gibt es von Kelce (34) und Swift (33) bislang keine Bestätigung zu einer möglichen Liebesbeziehung.
Josef, NFL-Deutschland-Chef Alexander Steinforth und Patrik Meyer als Geschäftsführer der Stadion GmbH wirkten aber bereits bestens informiert über Swifts Terminplan. Ihr nächstes Konzert nach dem NFL-Spiel am 5. November wäre am 9. November in Buenos Aires. «Zeit wäre», sagte Funktionär Steinforth. «Der Flug würde weniger als fünf Tage dauern. Wir lassen uns überraschen.» Man habe bei den Chiefs bereits eine Anfrage dazu gestellt.
Oberbürgermeister Josef sagte mit einem Lächeln: «Der Erfolg der Veranstaltung steht und fällt nicht mit Taylor Swift, aber sie ist herzlich eingeladen.» Auf Tickets für die beiden Spiele bewarben sich jeweils mehrere Millionen Menschen.
«Krasse Sache»
Frankfurt sieht die Spiele als sportliches Großereignis für ganz Deutschland. «Es ist für uns in erster Linie ein sportliches Highlight. Dass hier die Kansas City Chiefs gegen die Miami Dolphins spielen, ist eine krasse Sache», sagte Josef. Es sei «etwas Einmaliges», was die Stadt Frankfurt mit den beiden Partien am 5. und 12. November (jeweils 15.30 Uhr) erleben dürfte.
«Wir merken schon die Resonanz. Die Bekanntheit der NFL steigt von Woche zu Woche», sagte Josef. 48 000 Plätze gibt es jeweils für die Spiele. Für beide Partien hätte die NFL mehrere Millionen Karten verkaufen können.
Abseits der Spiele ist in der Stadt ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant. NFL-Champion Kansas City wird ein öffentlich zugängliches Boot mieten und damit auf dem Main unterwegs sein. Steinforth erzählte von der Rückmeldung, die er derzeit aus Großbritannien und die USA bekomme. «Von außen gehen die neidvollen Blicke auf uns, weil wir den amtierenden Super-Bowl-Champion habe», sagte Steinforth. Auch in London fanden mehrere Spiele statt. NFL-Commissioner Roger Goodell soll sich zudem vor den Partien ins Goldene Buch der Stadt Frankfurt eintragen.